In meinem Podcast geht es um Unsicherheit und wie sie uns beeinflussen kann, insbesondere wenn es darum geht, wichtige Entscheidungen für uns selbst zu treffen. Klicken Sie hier , um direkt zu meinem Podcast zu gelangen.
Der Druck, weiterzumachen: Die Falle, immer stark sein zu müssen
Während meiner Schwangerschaft fühlte ich mich von allem, was auf mich zukam, überwältigt. Mein erfolgreicher Laden lief auf Hochtouren, aber ich merkte, dass mir die Energie fehlte, alles am Laufen zu halten. Ich habe versucht, mir durch die Einstellung virtueller Assistenten Hilfe zu holen, aber auch das erforderte Zeit und Aufmerksamkeit, um sie richtig einzuarbeiten. Irgendwann dachte ich: „Ich kann das einfach nicht mehr. Was soll ich jetzt tun?“
Als Frau und insbesondere als Mutter stehen wir oft unter dem Druck, alles am Laufen zu halten. In meinem Fall war dieser Druck aufgrund meiner Herkunft sogar noch ausgeprägter. Ich komme aus einer Familie starker Frauen, in der Krankheit oder Ruhepausen als Schwäche gelten. Meine Mutter sagte zu mir: „Gib nicht auf, mach einfach weiter.“ Aber mein Körper sagte mir etwas anderes: Ich brauchte Ruhe.
In diesem Moment wurde mir klar, dass ich mich selbst an die erste Stelle setzen musste, ein großer Schritt für mich. Zum Glück stand mein Verlobter hinter mir und sagte: „Was auch immer du wählst, es wird gut gehen. Ich bin für dich da.“ Dies war ein Moment der Hingabe, in dem ich meine männliche Energie des Immer-Weitermachens losließ und mir erlaubte, zu empfangen und umsorgt zu werden. Das war neu für mich, aber wichtig.
Unsicherheit und alte Muster: Der Kampf zwischen Kopf und Herz
Trotz dieser Entscheidung wurde ich hinsichtlich meiner Gefühle unsicher. Tief in meinem Inneren hörte ich das kleine Mädchen in mir, das seiner Mutter einmal sagte, sie sei zu krank, um zur Schule zu gehen, und ihre Mutter antwortete: „Nein, du gehst trotzdem.“ Diese alte Stimme machte mich unsicher, ob ich Ruhe brauchte. War es notwendig? Waren das nur Schwangerschaftssymptome oder etwas Ernsteres?
Diese Ungewissheit ließ mich wanken, denn ich bin es gewohnt, stark zu sein und weiterzumachen. Aber manchmal muss man die Kraft finden, einfach stillzuhalten. Später stellte sich heraus, dass ich eine Präeklampsie hatte und dass die Ruhe, die ich einnahm, nicht nur das Richtige war, sondern auch lebensrettend. Dadurch habe ich gelernt, dass es in Ordnung ist, auf seinen Körper zu hören, auch wenn andere einem sagen, man solle weitermachen.
Die Kraft des Selbstvertrauens: Auf die innere Stimme hören
Unsicherheit ist etwas, mit dem wir alle umgehen müssen. Es ist ein Gefühl, das entsteht, wenn wir unsere Komfortzone verlassen oder nicht genau wissen, was wir tun sollen. Was ich in dieser Zeit gelernt habe, ist, dass es in Ordnung ist, innezuhalten und auf sich selbst zu hören. Was brauchen Sie? Was fühlt sich für Sie gut an?
Oft wird uns nicht beigebracht, wie wir mit Unsicherheit umgehen sollen. In der Schule wird uns nicht beigebracht, wie wir unseren Entscheidungen vertrauen oder uns Ruhe gönnen können. Dies ist jedoch wichtig, da Unsicherheit auch ein Zeichen dafür sein kann, dass Sie wachsen, dass Sie etwas Neues ausprobieren, etwas außerhalb Ihrer Komfortzone.
Unsicherheit als Zeichen des Wachstums: Der Weg zur Transformation
Anstatt Unsicherheit als etwas Negatives zu sehen, können wir sie als Zeichen des Wachstums annehmen. Ja, es fühlt sich unangenehm an, aber das bedeutet oft, dass Sie etwas tun, was Sie noch nie zuvor getan haben. Und genau in diesem Wachstum liegt oft die größte Veränderung. Für mich bedeutete dies, zu lernen, meine Kraft zurückzugewinnen und meinem Körper die Ruhe zu gönnen, die er brauchte, egal, was andere sagen.
Ihr Weg zur Selbstfürsorge: Treffen Sie Entscheidungen aus Liebe und Selbstmitgefühl
Wenn Sie sich hinsichtlich Ihrer Entscheidungen – sei es in Bezug auf Ihre Karriere, Ihre Gesundheit oder Ihre Beziehungen – jemals unsicher fühlen, fragen Sie sich: „Was bedeuten diese Unsicherheiten für mich?“ Und fragen Sie sich: „Welche Entscheidungen würde ich aus Liebe und Selbstfürsorge heraus treffen?“
Ich bin ein Kind Gottes und wenn ich diese Identität annehme, weiß ich, dass meine Entscheidungen immer von Liebe geleitet werden. Und das gilt auch für Sie. Seien Sie zu sich selbst so nett, wie Sie es zu einem Freund wären. Wenn Sie einen Fehler machen oder an Ihren Entscheidungen zweifeln, zeigen Sie sich selbst dasselbe Mitgefühl.
Gemeinsam stärker: Die Macht eines Stammes
Unsicherheit lässt sich leichter überwinden, wenn man die richtigen Menschen um sich hat. Ein Stamm von Frauen mit der gleichen Energie und Denkweise kann Ihnen helfen, Ihre Entscheidungen mit mehr Selbstvertrauen zu treffen. Deshalb habe ich den Ubuntu Tribe gegründet: einen sicheren Ort, an dem Frauen sich gegenseitig unterstützen und ermutigen. Wir müssen es nicht alleine tun.
Wenn Sie also an einer Schwesternschaft interessiert sind, die Sie auf Ihrem Weg zur Selbstliebe und Selbstfürsorge unterstützt, senden Sie mir eine Nachricht an rashida@bysanaah.nl. Ich würde Sie gerne im Ubuntu-Stamm willkommen heißen.
Liebe,
Shida 💖
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